News 2014


Zeitungsartikel vom 13.12.2014 zum Thema Inklusion

"Mit den Händen reden"

Seit ein gehörloses Kind die erste Klasse der Kauferinger Grundschule besucht, lernen auch die Mitschüler und Lehrer Gebärdensprache. Das Projekt ist in Bayern einzigartig.

Von Romi Löbhard

Gebärdensprachlehrer Ingo Langlotz  zeigt den Schülern, wie sie das Wort "Wal" darstellen.
Foto: Thorsten Jordan

"Ich mag Radfahren.“ Ein einfacher Satz, schnell dahingesagt. Die Kinder der Klasse 1a in der Grundschule Kaufering plappern den Satz aber nicht einfach nach. Sie schreiben ihn auch nicht in ein Heft, allein schon, weil ein paar Buchstaben dabei sind, die sie noch gar nicht gelernt haben. Die kleinen Schüler übersetzen „Ich mag Radfahren“ in eine andere Sprache.

Fremdsprachen bereits in der ersten Grundschulklasse? Nein, zumindest keine gewöhnliche Fremdsprache: Die Kinder lernen Gebärdensprache. Und das hat einen guten Grund, wie Rektorin Henriette Beltz erläutert: Seit dem vergangenen Schuljahr wird an der Schule ein gehörloses Kind unterrichtet. Während des Unterrichts ist deshalb immer ein Gebärdendolmetscher dabei. Mit dieser nicht alltäglichen Situation wollte sich das Pädagogenteam der Grundschule aber nicht zufriedengeben. „Wir wollten nicht nur Teilhabe, sondern echte Inklusion“, sagt Rektorin Beltz. Alle Schüler sollten die Möglichkeit haben, Gebärdensprache zumindest in ihren Grundzügen zu erlernen, um sich mit dem gehörlosen Kind unterhalten und es so ganz in die Mitte nehmen zu können. Ein weiterer Grund für den besonderen Unterricht ist die Tatsache, dass in und um Kaufering relativ viele gehörlose oder hörgeschädigte Menschen leben. „Derzeit besuchen mehrere Kinder aus diesen Familien unsere Schule“, sagt die Rektorin.

Dafür wurde Gebärdensprachendozent Ingo Langlotz engagiert. „Langlotz ist Muttersprachler, das heißt, er ist selbst gehörlos“, sagt Henriette Beltz, und schon allein deshalb als Dozent an der Schule hervorragend geeignet. Er lebt im Landkreis, für den Unterricht an der Schule hat er sich in seinem Hauptberuf einen Tag pro Woche freistellen lassen.

An diesem Tag unterrichtet er jeweils eine Einheit in den beiden Ganztagsklassen sowie zwei weitere Einheiten in wechselnden Klassen. Am Nachmittag können Lehrkräfte mit ihm die neue Sprache pauken und es wurde eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, in der das Wissen, ebenfalls gemeinsam mit Langlotz, vertieft werden kann.

Das Ganze ist ein echtes Pilotprojekt, zumindest auf bayerischem Boden. Die Kauferinger Rektorin weiß nur von ähnlichen Angeboten in Hamburg und Wien. Und es kostet Geld, denn die Schule muss Ingo Langlotz den Verdienstausfall natürlich ersetzen. Rektorin Henriette Beltz spricht von 12 000 Euro pro Jahr, so lang sei das Projekt zunächst geplant. Weil Gebärdensprachenunterricht (noch) keinen Platz im offiziellen Lehrplan hat und deshalb von den Behörden keine Mittel zur Verfügung gestellt werden, ist die Schule auf Spenden angewiesen. „Wir haben dafür einen Förderverein gegründet, der als gemeinnützig anerkannt ist“, erzählt die Rektorin.

Und weil ihr das Projekt wichtig ist, wird Henriette Beltz auch nicht müde, selbst um Spenden zu bitten. Ein erster Großsponsor ist die VR-Bank Landsberg-Ammersee, die den Unterricht mit 4000 Euro unterstützt. Der Antrag an den Markt Kaufering auf Gewährung eines Zuschusses wurde derweil auf Vorschlag von Thomas Wiesmann (SPD) vom Ratsgremium laut Mehrheitsbeschluss zurückgestellt. Wiesmann hatte beantragt, den Tagesordnungspunkt als „besondere freiwillige Leistung des Marktes“ im Finanzausschuss mitberaten zu lassen. Bisher sei in dieser Hinsicht nach Angaben von Bürgermeister Erich Püttner aber noch nichts entschieden worden.

Die Schüler der Klasse 1a wissen von all dem nichts, sie üben weiter die Gebärden für „Fenster“ oder „Lineal“, „Rucksack“ oder „Federmäppchen“ und zwischen ihnen entstehen bereits kleine Dialoge. Und Henriette Beltz? Sie wirbt weiter um finanzielle Unterstützung, um das Projekt weiterführen zu können.

 

Spenden: Der Förderverein Grundschule Kaufering hat ein Konto bei der Sparkasse Landsberg, Bankleitzahl 70052060, Kontonummer 350249.

 

(Quelle: Zeitung Augsburger Allgemeine)


15.12.2014

(v.l.n.r.: Jürgen Lindner, Albert Schmitt, Peter Peischer, Bianca Peischer, Klaus Bach, Waltraud Peischer und Karl Baur)
(v.l.n.r.: Jürgen Lindner, Albert Schmitt, Peter Peischer, Bianca Peischer, Klaus Bach, Waltraud Peischer und Karl Baur)

Unsere traditionelle Weihnachtsfeier am 6.12.2014 fand erstmals im Klosterdorf Sankt Ottilien, Heimat der Missionsbenediktiner, statt. Nach einem gut besuchten und sehr besinnlichen Adventgottesdienst in der Ottilienkapelle durch einen Missionsbenediktiner-Pater in Begleitung von Frau Bönisch, Mitarbeiterin des bischöflichen Seelsorgeamtes Augsburg, als Gebärdensprach-dolmetscherin, ließen wir uns im schön adventlich geschmückten hiesigen Gasthofes „Emminger Hof“ kulinarisch verwöhnen. Nach einem herzlichen Willkommensgruß und einer Ansprache durch den Vorsitzender Jürgen Lindner, wurden anschließend unsere langjährigen Mitglieder für 25 Jahre und 40 Jahre Treue mit einem Präsent geehrt.

Die schweren Stiefel und das Tok…tok…tok des Nikolausstabes hallten durch den Gang. In gespannter und freudiger Erwartung auf den Nikolaus, waren die Kinder nicht mehr zu halten: Im Nu haben sie sich bei seinem Erscheinen um ihn geschart und ließen sich bescheren.

Mit Verlosung und Tombola ließ man die Feier ausklingen.


03.12.2014



02.12.2014



19.10.2014

Am Samstag, den 18. Oktober 2014 war es wieder soweit: Die Frauenbeauftragte Birgit Heim-Langlotz lud ein zum 2. Basteltag in diesem Jahr. Unter dem Motto "Gestalten für Weihnachten" konnten wieder zahlreiche Teilnehmer ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen. Dank Birgit Heim-Langlotz und deren stundenlangen Vorbereitungen gelang auch diesmal wieder ein toller Basteltag. Jeder hatte großen Spaß- egal ob Kind oder Erwachsener. Jede Menge Materialien und Bastelideen sorgten für unterhaltsame Stunden. Nach fast sechs Stunden Basteln hatten die Frauen und Kinder viele Dinge geschafft: Adventsklanderverpackungen, Weihnachtskarten, Dekoration für Flaschen uvm. Für eine zwischenzeitliche Pause war auch gesorgt- zur Stärkung gab es Kaffee und Kuchen. Auch hier ein großer Dank an die Bäckerinnen. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Basteltag!


13.10.2014

Der Gottesdienst in der St. Leonhard Kapelle in Kaufering mit Gebärdendolmetscher findet statt am 26.10.2014 um 13 Uhr. Danach ist Familiensonntag im Clubhaus.


30.09.2014

Für viele Mitglieder ging es am 20. September hoch hinaus- nämlich zum Wendelstein (bei Bayrischzell). Nach der Ankunft mit dem Zug ging es mit der Zahnradbahn zum 1838 Meter hoch gelegenen Gipfel des Wendelsteins.

Der Gipfel bot viele Möglichkeiten zum Anschauen, Spazieren und Verweilen. Viele Mitglieder nutzten die schöne Aussicht (manchmal ganz schön neblig) um tolle Fotos zu machen. Stärkung gab es dann ebenfalls auf dem Gipfel inklusive tollem Ausblick über die Berge.

Nachdem alles genau erkundet wurde, ging es wieder zurück auf „festem Boden“, mit der Seilbahn. Es war ein schöner und eindrucksvoller Wandertag für alle Teilnehmer.


30.09.2014

Unter der fachkundigen Anleitung vom gehörlosen Profifotografen Anton Schneid (er fotografiert unter anderem für die Deutsche Gehörlosen Zeitung), hatten 8 Teilnehmer vom 12.09.-14.09.2014 die Möglichkeit ihr Wissen über Spiegelreflexkameras zu erweitern. Anton Schneid brachte viel theoretisches Wissen aber auch viele praktische Tipps in den dreitägigen Kurs mit. Nach einem theoretischen Einstieg am Freitag, durften die Teilnehmer dann am Samstag selbst ihr Können ausprobieren. Hierzu ging es einen Tag lang in die Altstadt von Landsberg am Lech. Am nächsten und letzten Tag wurden die gemachten Fotos genau unter die Lupe genommen und gemeinsam besprochen. Auch hier gab Anton Schneid wieder wertvolle Tipps, für gut gelungene Fotos. Der Kurs hat allen mitmachenden Personen sehr gut gefallen und alle Hobbyfotografen haben nun wieder mehr Motivation auch in Zukunft schöne und gelungene Fotos zu machen.


Zeitungsartikel vom 03.06.2014, Landsberger Tagblatt

Die Bürgermeisterin begrüßte in Gebärdensprache

Verband der Hörgeschädigten will die öffentliche Wahrnehmung weiter voranbringen

Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl begrüßte zunächst in Gebärdensprache, dann wurde ihre Rede beim Bezirksfest der Hörgeschädigten von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt.
Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl begrüßte zunächst in Gebärdensprache, dann wurde ihre Rede beim Bezirksfest der Hörgeschädigten von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt.

Besonders groß war der Geräuschpegel im Sportzentrum zunächst nicht. Der Grund: Die meisten Gäste verständigten sich in Gebärdensprache. Dass aber andere dagegen keine Gebärdensprache verstanden, war beim 5. Bezirksfest der Hörgeschädigten Oberbayern kein Problem. Hörende, Schwerhörige und Gehörlose verstanden sich problemlos, zur Not mit Händen, Füßen oder einfach mit Stift und Papier. Später ging es dann aber lustig und vor allem laut her.

 

Von historischen Stadtführungen mit Gebärdendolmetschern über Schach- und Kegelturniere bis hin zum Kartrennen – den gesamten Tag über war für Hörende und Hörgeschädigte jede Menge Programm geboten. Dass das aber nicht immer so ist, stellte Bezirksvorsitzender Rudolf Gast in seiner Festrede am Abend klar: Das Bezirksfest sei die einzige Möglichkeit, den Verband zu präsentieren. „So wurde der gesamte Tag ein Schaufenster für die Öffentlichkeit.“

 

Beim bunten Festabend im Sportzentrum herrschte dann gute Stimmung, angeheizt durch die Sambagruppe OutraVez. Auch wer nichts oder kaum hören kann, spürt die Klänge der Musik und kann im Takt tanzen und klatschen. Wobei: Geklatscht wird auf einer Veranstaltung für Hörgeschädigte aber eher nicht. Der Applaus wird mit ausgestreckten, winkenden Händen kundgetan. Damit aber jeder alles verstehen konnte, waren zwei Dolmetscherinnen vor Ort. So stand Bezirkstagspräsident und Schirmherr Josef Mederer nicht allein auf der Bühne, denn auch er wurde von einer Gebärdendolmetscherin unterstützt. „Sie sind eine Institution mit großem Engagement und Einsatz“, lobte der Bezirkstagspräsident. Aber man müsse nun enger zusammenarbeiten und die Kräfte bündeln. „Sie müssen gehört werden und ihre Erfahrungen einbringen“, betonte Mederer.

 

Mehr Dolmetscher und mehrere Infostellen für Betroffene seien das Ziel, bis dahin sei es aber noch ein langer Weg. Rudolf Gast gab zu bedenken, dass eine Kontaktperson für Hörgeschädigte in jedem Landkreis sinnvoll wäre. „Landsberg könnte sogar Vorreiter sein“, meinte Gast, wovon sich Landrat Thomas Eichinger offenbar überzeugen ließ, denn er versprach, das Thema an den neu gegründeten Inklusionsbeirat weiterzugeben.

 

Einen Applaus mit winkenden Händen bekam auch Landsbergs Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl, als sie das Publikum in Gebärdensprache willkommen hieß. Sie persönlich habe an dem Abend bereits viel gelernt und wünsche sich, die Bürger für das Thema zu sensibilisieren, denn „Taubheit oder Schwerhörigkeit sind oft unsichtbar“. Sie sei stolz, dass der Stadtrat bereits das Stadttheater, den Festsaal im Rathaus und dort den Sitzungssaal mit induktiven Höranlagen ausgestattet hat. „Das ermöglicht eine Teilhabe am kulturellen und politischen Leben in Landsberg“, so Baumgartl. Der Kreistag stellt jedes Jahr ein Budget zur Verfügung

 

Auch Barbara Juchem, betonte, dass die Belange der Hörgeschädigten durchaus ernst genommen würden. „Vor knapp zehn Jahren wurde ich die kommunale Behindertenbeauftragte und gleich die erste Anfrage kam vom Gehörlosenverband“, erinnerte sich Juchem. Seitdem stelle der Kreistag jedes Jahr ein gewisses Budget für Gebärdendolmetscher zur Verfügung. Das lobte Bernd Schneider, Vorsitzender des Landesverbandes für Gehörlose in Bayern: „Wir müssen weiter an einem Strang ziehen.“

 

(Quelle: Landsberger Tagblatt)


Zeitungsartikel vom 27.05.2014

Taubheit sieht man nicht

Das Bezirksfest in Landsberg soll als Schaufenster genutzt werden und auf die Probleme Betroffener aufmerksam machen

Sie freuen sich auf das Bezirksfest in Landsberg: Jürgen Lindner, Mathias Fischer, Konrad Schreiber, Rudolf Gast (Bezirksvorsitzender) und Karl Baur vom Ortsverband der Gehörlosen Weilheim-Landsberg
Sie freuen sich auf das Bezirksfest in Landsberg: Jürgen Lindner, Mathias Fischer, Konrad Schreiber, Rudolf Gast (Bezirksvorsitzender) und Karl Baur vom Ortsverband der Gehörlosen Weilheim-Landsberg

Wer ein neues Auto kaufen will, der geht zum Händler und lässt sich beraten. Klingt einfach, ist es aber nicht, wenn man hörgeschädigt ist. Man benötigt die Hilfe eines Dolmetschers. Der muss vier bis sechs Wochen vor dem Termin mit dem Autohändler informiert werden. Denn es gibt nicht viele, die Gebärdensprache übersetzen können. 75 Euro in der Stunde verlangt ein solcher Dolmetscher. Da wird der Autokauf schon schwieriger.

Ein Beispiel von vielen, mit welchen Problemen Hörgeschädigte konfrontiert werden. Ihr Bezirksfest, das am Samstag, 31. Mai, im Landsberger Sportzentrum stattfindet, wollen sie als Schaufenster nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Denn: Taubheit sieht man nicht, man muss darüber sprechen, wie Rudolf Gast, der Vorsitzende des Bezirksverbands der Hörgeschädigten Oberbayern sagt.

Veranstalter des Bezirksfests ist der Ortsverband Weilheim-Landsberg. Allein im Landkreis gibt es über 500 Menschen, die schwerhörig oder gehörlos sind. Dazu zählen jene Menschen nicht, die altersbedingt schwerhörig werden. Treffpunkt für die Gehörlosen des zweitgrößten Vereins in Bayern ist das Begegnungszentrum „Haus der Gehörlosen“ in Alt-Kaufering. Rund 140 Mitglieder hat der Ortsverband, der seit 2005 von Jürgen Lindner geführt wird. Neben den Begegnungen finden im Haus auch Gebärdenkurse und Sozialberatungen statt. „Die Inklusion hat bei uns schon begonnen, bevor die UN-Konvention dies proklamiert hat“, sagt Lindner.

Wer sie nicht versteht, ist erst mal hilflos

Um mühelos und entspannt untereinander kommunizieren zu können, benutzen gehörlose und stark schwerhörige Menschen die Gebärdensprache. Wer sie nicht versteht, ist erst mal hilflos. Doch viele Gehörlose haben das Sprechen künstlich erlernt, und sie können das Gesprochene von den Lippen ablesen, wenn sie wissen, um was es geht und ihnen bekannte Wörter verwendet werden. Dennoch bleiben viele lieber untereinander, wie Jürgen Lindner sagt. Zu viele Barrieren würden auf sie im Alltag warten.

Rudolf Gast nennt als Beispiel den Krankenhausaufenthalt. Zur morgendlichen Visite benötige der Gehörlose eigentlich einen Dolmetscher. „Wie soll er sonst Diagnose und Fachbegriffe verstehen?“ Daher fordert Gast schon lange, dass Krankenpfleger im Rahmen ihrer Ausbildung die Gebärdensprache erlernen. Er geht sogar noch weiter: Auch Personen, die im öffentlichen Dienst tätig sind oder in Sparkassen, bei Versicherungen, Anwaltskanzleien, Kindergärten oder Arztpraxen sollten auf diese Weise mit Gehörlosen kommunizieren können. Der Besuch eines Gebärdenkurses bei der Volkshochschule oder im Haus der Gehörlosen in Kaufering wäre ein gutes Angebot.

Wie Inklusion gelingen kann, zeigt laut Jürgen Lindner ein Projekt an der Grundschule in Kaufering. Dort besucht ein hörgeschädigtes Kind die erste Klasse. „Jeweils montags unterrichtet ein Dozent für Gebärdensprache die Klasse.“ Die Kinder hätten Spaß dabei. Bezahlt werde der Dozent von der Gemeinde, den Rotariern und Regens Wagner Holzhausen. Weniger Erfolg hatte der Ortsverband mit einem Schreiben an Ärzte im Landkreis. „Wir hatten darin angefragt, ob Interesse besteht, einen Kurs in Gebärdensprache zu besuchen“, sagt Lindner. Nur zehn Prozent der Ärzte hätten darauf geantwortet.

Das 5. Bezirksfest des Bezirksverbands der Hörgeschädigten Oberbayern findet am Samstag, 31. Mai, im Landsberger Sportzentrum statt. Höhepunkt ist der Festabend um 17 Uhr.

 
(Quelle: Augsburger Allgemeine-Lokales-Landsberg; geschrieben von Thomas Wunder)

17.03.2014

v.l.n.r: Jochen Bleyer, Werner Schmitt-Boerakker, (dahinter) Jürgen Schempp, Georg Ernst, Birgit Heim-Langlotz, Konrad Schreiber, Mathias Fischer, (dahiner) Björn Knüppel, Jürgen Lindner, (dahinter) Roland Wiedemann, Karl Baur und Wahlleiter Rudolf Gast
v.l.n.r: Jochen Bleyer, Werner Schmitt-Boerakker, (dahinter) Jürgen Schempp, Georg Ernst, Birgit Heim-Langlotz, Konrad Schreiber, Mathias Fischer, (dahiner) Björn Knüppel, Jürgen Lindner, (dahinter) Roland Wiedemann, Karl Baur und Wahlleiter Rudolf Gast

Nach 2,5 Stunden wählen, ankreuzen und auszählen, stand die neue Vorstandschaft des Ortsverbands der Gehörlosen Weilheim-Landsberg am Lech e.V.  fest:

 

1. Vorsitzender: Jürgen Lindner

2. Vorsitzender: Mathias Fischer

1. Kassierer: Konrad Schreiber

2. Kassierer: Georg Ernst

1. Beisitzer: Jochen Bleyer

2. Beisitzer: Werner Schmitt-Boerakker

Schriftführerin: Sonja Noack-Kett (nicht im Bild)

Freizeitleiter: Roland Wiedemann

Seniorenbeauftrager: Karl Baur

Frauenbeauftragte: Birgit Heim-Langlotz

1. Revisor: Jürgen Schempp

2. Revisor: Björn Knüppel

Mutter-Kind Leiterin: Kathrin Ernst

 

Der Wahlleiter Rudolf Gast wünscht der neuen Vorstandschaft alles Gute und viel Erfolg für die kommenden drei Amtsjahre!


3.1.2014

Besuch des Weihnachtsmarktes in Lindau am 21.12.2013
Besuch des Weihnachtsmarktes in Lindau am 21.12.2013
Frauentag auf dem Tollwood in München am 14.12.2013
Frauentag auf dem Tollwood in München am 14.12.2013
Traditionelle Weihnachtsfeier mit Nikolausbesuch in Paterzell am 7.12.2013
Traditionelle Weihnachtsfeier mit Nikolausbesuch in Paterzell am 7.12.2013